Presseberichte
2003 Badisches Tagblatt, 26.05.2003 Berichte im Kommunal-Echo zur Fasnacht 2003 Kuppenheimer Ehrenhemdglonker in diesem Jahr kein "Kuppener" (Quelle BNN ar) Die Knöpflestadt Kuppenheim gehört bis Aschermittwoch nur noch den Narren. Sie nahmen am Schmutzigen Donnerstag das Zepter in die Hand und bliesen allen Bewohnerinnen und Bewohnern närrischen Wind um die Nasen. Bis zum Abend hatten die Knöpfle der Kuppenheimer Narrenzunft nicht nur ihre Fahne auf dem Friedensplatz gehisst sondern auch die Kinder und Jugendlichen des Kindergartens Oberndorf und der Realschule Kuppenheim befreit. Und damit nicht genug. Bei Einbruch der Dunkelheit war es denn jedem Kuppener bewusst: In Kuppene isch Fasenacht! Knöpfle, Stadtwache, Gardemädchen, unzählige Hemdglonker und alemannische Gruppen aus den Nachbarorten zogen mit Rätschen durch die Kuppenheimer Hauptstraße bis zur Wörtelhalle. Stimmungsvoll angeführt wurden sie vom Fanfarenzug Türkenlouis aus Rastatt unter Leitung von Klaus Dunz. Beim Kuppener Narrentempel warteten die unzähligen Besucher spannungsgeladen auf den diesjährigen Ehrenhemdglonker. "Es ist in diesem Jahr kein Kuppener, kein Förcher, kein Berliner, kein Raoneser. Es ist ein Muggensturmer, es ist der Leiter unserers Polizeipostens im neuen Rathaus", präsentierte Ossi Kahles, Vorsitzender der Narrenzunft Knöpfle, Polizeihauptkommissar Uwe Menze. Als einzige Bedingung musste der neue Ehrenhemdglonker sich in das Knöpfle-Hemd schwingen und den Narrenruf erlernen. "Ich hoffe, dass ich als Wächter diese Auszeichnung gut ausüben kann", freute sich Menze mit einem dreifach kräftigen Narri-Narro. In der Wörtelhalle selbst hatten sich mittlerweile schon unzählige Narren eingefunden. Mit stimmungsvoller Musik und von den Knöpfle offerierten Leckereien wurde getanzt, geschunkelt, geklatscht und gelacht bis in die frühen Morgenstunden. Knöpflesitzungen begeisterten Ein Feuerwerk der guten Laune Kuppenheim (Quelle BNN sb) - In die bunt geschmückte Wörtelhalle hatte die Narrenzunft Knöpfle Kuppenheim zu den Narrensitzungen der diesjährigen Saison eingeladen. Mit dem Song "Abenteuerland", der gleichzeitig auch das Motto des Abends darstellte, begrüßten Ramona Kleinkopf als Zauberer und der kleine Philipp Schulz die Besucher in der voll besetzen Halle lautstark. Mit dem ersten kräftigen "Narri, Narro" hieß auch Vorstand Frank Strolz die Gäste, unter Ihnen auch eine Delegation aus dem thüringischen Struth, mit dessen Karnevalsverein die Kuppenheimer seit 1995 eine enge Freundschaft verbindet, willkommen. Ihren ersten Auftritt hatte die Tanzgarde der Nar-renzunft Knöpfle unter der Leitung von Ilona Schmitt gleich zu Beginn der rund fünfeinhalbstündigen Veranstaltung mit einem Tanz auf einen "Village People" Song, ehe sich Silvia Raupp und Marlies Braun auf dem neu gestalteten Friedensplatz zu einem Sektfrühstück trafen. Nicht nur das Personal im neuen Rathaus bekam hier sein Fett ab, auch über die Berliner Politik wussten sich die beiden Damen zu unterhalten. So wurde die rot-grüne Bundesregierung mit einer Telefonzelle verglichen, nur das es bei ihr anders herum ginge: erst wählen, dann zahlen. Aber auch über positives gab es zu berichten, so dass sich Marlies Braun freuen konnte, jetzt nur noch die Hälfte zu wiegen - dank der neuen Euro-Waage. Als Afrikanerinnen verkleidet tanzte dann die Minigarde unter der Leitung von Tanja Strolz und Nicole Benz um einen großen Kessel und begeisterte damit das gesamte Publikum. In seinen Friseursalon hatte wenig später Siegfried Huck eingeladen. Zusammen mit Judith Warth rasierte er einen zunächst unbekannten Mann, den er über seine Tätigkeit in Kuppenheim ausfragte. Als sich der Unbekannte begeistert über das neuen Rathaus zeigte und die Rasur schon fast beendet war, entpuppte sich der Kunde unter dem Messer als Bürgermeister Werner Trauthwein, der extra für diese Nummer von einer privaten Feier bekommen war. Über das neue Rathaus und die darin arbeitenden Beamten konnte auch Ossi Kahles als Glöckner von "Notre Kuppene" erzählen, der auch gleichzeitig als Moderator witzig und charmant durch den kurzweiligen Abend führte. Sein Blick schweifte zudem auf alte und neue Einkaufsmöglichkeiten in der Stadt und teilweise bis nach Heilbronn, denn dorthin fährt jetzt die neue Stadtbahnlinie, die im Murgtal startet. Schwungvoll präsentierte Martina Kiefer zusammen mit Jonas Mackert und Ralf Schulz danach den Ketchup-Song und sorgte so für gute Stimmung unter den Gästen. Als Zenzi von der
Alm berichtete Ursel Beck in ihrem Vortag "Alpenglühen" über
so manches Problem, dass sie als Bäuerin auf ihrer Alm mit den Großstadtmenschen
hat, bevor Joachim Simon mit Stefanie Häfelein "am seidenen Faden"
als Puppen verkleidet einen Tanz vorführte. Doch bald hatten die beiden Puppen
keinen Lust mehr, sich von Puppenspieler Thomas Schweigert steuern zu lassen.
Zusammen mit flotter Apres-Ski Musik wurde so aus dem Puppentanz schnell ein flotte
Darbietung, von deren guter Stimmung sich das Publikum gerne an-stecken ließ.
Mit einer der Höhepunkte der gelungenen Sitzung war die dann folgende "Herzblatt"
- Show mit Moderatorin Ricky (Judith Schmitt). Sie stellte ihrer Kandidatin Nadine
Felber aus Kuppenheim ihre drei Herzblätter aus verschiedenen Regionen Deutschlands
vor. So war Joe Raupp der flotte Vierziger aus Mannheim, Ralf Schulz der Landwirt
aus Bayern und Sebastian Fischer der Innenarchitekt aus Leipzig. Dabei lebte diese
Nummer besondern durch das teilweise seht gute Nachahmen der jeweiligen Dialekte
der drei Kandidaten, so dass sich die einheimische Nadine nach der nochmaligen
Vorstellung durch Rüdiger Hoffmann (Fredy Emrich) nicht für einen sondern
gleich für alle drei entschied. Flott
begann der zweite Teil des Programms mit dem Panikorchester und seiner Guggemusik,
bevor Karl und Frieder (alias Joachim Raupp und Fredy Emrich) zusammen mit Corinna
Mack auch in diesem Jahr wieder selbst komponierte Lieder vortrugen. In diesen
wurde zum einen die Freundschaft mit dem Karnevalsverein in Struth ("auf
nach Struth") gepriesen, zum anderen aber auch kritisch auf die Berliner
Politik eingegangen. Mit einer der Höhepunkte war dann der Musikmix von Ramona
Kleinkopf und ihrem Bruder Joachim Simon. Dabei beschrieben die beiden in verschiedenen
Passagen aus 39 aneinandergehängten Songs den Alltag einer ganz normalen
Ehe. Dass dieser Vortrag beim Publikum besonders gut ankam, zeigte nicht nur die
tolle Stimmung sondern auch die Forderung nach einer Zugabe, die gerne erfüllt
wurde. Badische Neueste Nachrichten, 01. März 2003 Kuppenheim (ar). Die Knöpflestadt Kuppenheim gehört bis Aschermittwoch nur noch den Narren. Sie nahmen am Schmutzigen Donnerstag das Zepter in die Hand und bliesen allen Bewohnerinnen und Bewohnern närrischen Wind um die Nasen. Bis zum Abend hatten die Knöpfle der Kuppenheimer Narrenzunft nicht nur ihre Fahne auf dem Friedensplatz gehisst sondern auch die Kinder und Jugendlichen des Kindergartens Oberndorf und der Realschule Kuppenheim befreit. Und damit nicht genug. Bei Einbruch der Dunkelheit war es denn jedem Kuppener bewusst: In Kuppene isch Fasenacht! Knöpfle, Stadtwache, Gardemädchen, unzählige Hemdglonker und alemannische Gruppen aus den Nachbarorten zogen mit Rätschen durch die Kuppenheimer Hauptstraße bis zur Wörtelhalle. Stimmungsvoll angeführt wurden sie vom Fanfarenzug Türkenlouis aus Rastatt unter Leitung von Klaus Dunz. Beim Kuppener Narrentempel warteten die unzähligen Besucher spannungsgeladen auf den diesjährigen Ehrenhemdglonker. "Es ist in diesem Jahr kein Kuppener, kein Förcher, kein Berliner, kein Raoneser. Es ist ein Muggensturmer, es ist der Leiter unserers Polizeipostens im neuen Rathaus", präsentierte Ossi Kahles, Vorsitzender der Narrenzunft Knöpfle, Polizeihauptkommissar Uwe Menze. Als einzige Bedingung musste der neue Ehrenhemdglonker sich in das Knöpfle-Hemd schwingen und den Narrenruf erlernen. "Ich hoffe, dass ich als Wächter diese Auszeichnung gut ausüben kann", freute sich Menze mit einem dreifach kräftigen Narri-Narro. In der Wörtelhalle selbst hatten sich mittlerweile schon unzählige Narren eingefunden. Mit stimmungsvoller Musik und von den Knöpfle offerierten Leckereien wurde getanzt, geschunkelt, geklatscht und gelacht bis in die frühen Morgenstunden.
Badisches Tagblatt, 01. März 2003 Badisches Tagblatt, 24. Februar 2003 Badische Neueste Nachrichten, 17. Februar 2003 Badisches Tagblatt, 17. Februar 2003 Badisches Tagblatt, 08. Januar 2003 |